Viele Events stellen sich heute die berechtigte Frage, wie sie ihre Gäste in das Geschehen einbinden können – sympathisch und einladend soll das sein, auf gar keinen Fall aber aufdringlich. 

Ein besonders gelungenes und beeindruckendes Beispiel dafür ist mir im Rahmen eines Partner-Events über den Weg gelaufen, das ich unlängst für die voestalpine Grobblech GmbH moderieren durfte:

Ein Graphic Recorder hat das Event während des ganzen Tages mitgezeichnet und die wichtigsten Aussagen und Ergebnisse auf einer großen Leinwand in Bildern festgehalten. Das wäre ja eigentlich schon beeindruckend genug, hätte der Veranstalter da nicht noch eines oben drauf gesetzt: Während des Abendessen nämlich war ein „Shadow-Fotograf“ zu Gast. Diese Technologie lichtet Menschen als „Schattenbild“ ab, in der Praxis schaut das so aus: Interessierte Gäste konnten sich während des Galadinners vor eine Lichtwand stellen und wurden (in ihrer beliebigen Haltung oder Bewegung) als Schattenbild fotografiert. Eine Miniaturausgabe dieses „Shadowgrams“ wurde dann ausgedruckt und auf die tagsüber erstellte Graphic Recording Wand geklebt. So wurden Menschen und Themen zu einem gemeinsamen, ganz einzigartigen Bild verwoben. Das Ergebnis ist einfach sensationell und hat bei den Gästen einen tiefen Eindruck hinterlassen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Idee, die von der Eventwerkstatt aus Linz konzipiert wurde und von dieser exclusiv vertrieben wird.